Heute morgen um halb sieben ging es mit VigrinBlue problemfrei nach Brisbane.
Interessant, was man auf der Damentoilette im Flughafen alles kaufen kann, Lipgloss, Zahnpasta etc.
Von dort aus ging es dann mit dem Zug weiter nach Kabooltuure, wo wir von einem nichts sprechenden Chinesen in einem sehr alten Auto abgeholt worden und zum einkaufen gefahren worden sind. Was kauft man denn für eine Woche ein? Wahrscheinlich habe ich viel zu viel gekauft, aber man weiß ja nie.
Auf der "Farm" angekommen, kehrte erst einmal etwas Ernüchterung ein, da die Farm keine Farm ist, sondern eine Kastensiedlung mit 6 Quadradmeter grossen Doppelzimmern. Sauber ist leider auch anders, besonders die Toiletten, die wohl auch nicht geputzt werden. Aber man hat mir erzählt, dass es noch schlimmer geht und somit nehme ich das doch gern auf mich:-) Viele der Arbeiter sind Deutsche und Franzosen, die schon seit Samstag wetterbedingt darauf warten mit arbeiten anzufangen. Morgen soll es wohl losgehen, aber nur denn halben Tag.
Generell arbeitet man von 06:30 Uhr morgens mindestens zehn Stunden/ sieben Tage die Woche.
Ich lasse mich mal überraschen. Heute Abend um sieben Uhr erfahren wir mehr bei einem Meeting.
Etwas Positives, ich habe einen Kühlschrank im Zimmer und einen Kleiderschrank:-) Was will man mehr.
Und noch mehr Positives, ein deutsches Mädel hat mir alle "Sex and the City"- Staffeln überlassen und "How I met your mother". Das Abend Fernsehprogramm auf dem Rechner ist gerettet.
Ich denke, dass man eh so kaputt vom arbeiten sein wird abends, dass das Umfeld gar nicht mehr so arg interessiert.
Zum Internet, ich habe mir einen Stick von VirginMobile für 25 Dollar geholt, der maximal zwei Monate hält und vier Gigabite bietet. Wenn wir die Tür im Luxusappartment offen haben, funktioniert das Internet sogar einigermassen,,,
Whatts App über das Iphone funktioniert allerdings nicht.
Also ihr Lieben, back to the routes, ich freue mich über Emails:
Sarah.Fettbaeckle@web.de und Nachrichten über Facebook.
Mein letzter Abend bei Lucio´s Pizzeria gestern war mit Abstand der stressigste Abend überhaupt, da wir zu zweiit 100 Leute bedienen durften aber dafür stimmte das Trinkgeld. Nach dem Prinzip "Hire and fire" habe ich ihm heute mitgeteilt, dass ich nicht mehr komme. Das gleiche Recht hat er auch jederzeit. So läuft das hier in Australien halt.
Liebe Grüssle vom immer noch gut gelaunten Erdbeermädle...